Unser Online-Magazin:
„KI Thought Leaders
Ruhrgebiet“
In dieser exklusiven Ausgabe widmen wir uns den führenden Köpfen der Künstlichen Intelligenz direkt aus dem Ruhrgebiet – eine Region, die sich von einem industriellen Hotspot zu einem innovativen Zentrum für Zukunftstechnologien entwickelt hat.
Interviews, Insights und Fachbeiträge von Visionär:innen und Macher:innen, die den Weg für KI ebnen.
Im Fokus stehen praxisorientierte Anwendungen und die Frage, wie die Region KI-Lösungen für Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur gestaltet. Persönlichkeiten kennenlernen, die hinter wegweisenden KI-Projekten stehen, ganz nach dem Motto: „KI als Schlüssel zur Transformation: Zukunft neu denken“.
Herzlich willkommen zur KI Biennale 2024: Eine Woche voller Innovation und Zukunft.
Die Stiftung Zollverein und der Digital Campus Zollverein laden Sie herzlich zur KI Biennale ein! Gemeinsam mit unseren regionalen Partnern gestalten wir eine einzigartige Veranstaltungswoche, die über die Region hinausstrahlt und die Zukunft in den Mittelpunkt stellt.
Von Montag, 18. bis Freitag, 22. November 2024 präsentieren wir unter dem Motto „KI als Schlüssel zur Transformation: Zukunft neu denken“ praxisnahe und greifbare Lösungen. Entdecken Sie konkrete Anwendungsbeispiele und Use Cases, die die Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz in den Bereichen Gesundheit, Energie, Kunst und gesellschaftlicher Transformation aufzeigen. Seien Sie dabei und tauchen Sie ein in die Welt der KI – dort, wo Zukunft gestaltet wird!
Die Kraft der Künstlichen Intelligenz entdecken. Revolutionäre Technologien, die Unternehmen voranbringen.
Die Zukunft schon heute beginnen.
Programm
18. bis 22. November 2024
Die Agenda des KI Summit am Dienstag 19.11.2024 als PDF:
Akteure
David Gburek
Hans Müller
Ina Scharrenbach
Marcus Schäfer
Klaus Uckel
David Gburek
Hans Müller
Ina Scharrenbach
Marcus Schäfer
Klaus Uckel
Neuigkeiten
Global Gate auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein
Ein großes Bild für Demokratie erwacht zur KI Biennale in Essen
24 Meter breit, 21 Meter hoch, 6 Meter tief: Aktuell entsteht das Global Gate auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein. Es handelt sich um eine überdimensionale Interpretation des Brandenburger Tores, bestehend aus 37 Frachtcontainern. Bis Dienstag, 29. Oktober 2024, erfolgt der Aufbau, am Montag, 18. November 2024, wird es im Rahmen der KI-Biennale auf Zollverein eröffnet. In einem ersten Schritt entsteht zum Start der KI Biennale die künstlerische Ausgestaltung einer Seite des Tores zum Thema Künstliche Intelligenz. Bis Samstag, 7. Dezember 2024, folgt die Gestaltung der zweiten großflächigen Seite zum Schwerpunkt Demokratie. Insgesamt wird das Global Gate bis Sonntag, 30. März 2025, auf Zollverein zu sehen sein. Es wurde von Marcus Schäfer entwickelt, die künstlerische Konzeption und Umsetzung realisiert der Künstler Super*me. Gemeinsam mit der Stiftung Zollverein und dem Digital Campus Zollverein soll mit dem Global Gate ein Zeichen für Demokratie auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein gesetzt werden.
Die UNESCO steht für den Schutz des kulturellen Erbes, aber auch für die Förderung von universellen Werten wie Menschenrechten, Frieden und der Achtung der Würde des Menschen. Deshalb haben UNESCO-Welterbestätten die Verantwortung, nicht nur materielle Schätze zu bewahren, sondern zusätzlich Werte und Ideale, die zukünftigen Generationen ein besseres Leben ermöglichen. Der Schutz von Demokratie ist ein wesentlicher Teil dieses Engagements, da sie der Schlüssel zu einer gerechten und nachhaltigen Zukunft ist. Das Brandenburger Tor – als Vorbild für Global Gate – hat durch die deutsche Geschichte hindurch mehrere bedeutende Wendepunkte miterlebt, die es zu einem kraftvollen Symbol für Demokratie gemacht haben. Es verkörpert den Sieg über Teilung und Unterdrückung, den Triumph friedlicher Proteste und die Wiedervereinigung eines geteilten Landes unter demokratischen Werten. Heute steht es als globales Symbol für Freiheit, Einheit und Demokratie. Das Global Gate als Interpretation des Brandenburger Tores eignet sich demnach hervorragend, um auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein ein weithin sichtbares Zeichen für Demokratie zu setzen – gerade in Zeiten, in denen demokratische Werte weltweit unter Druck stehen.
Exponate
KI.NRW-Exponat Augmented-Reality-Tisch zu den »KI.Welten«
Die KI.Welten sind eine Erkundungslandschaft für alle, die mehr zum Thema KI erfahren möchten. Das einzigartige AR-Exponat schärft den Blick für KI-gestützte Anwendungen zuhause im Alltag und gibt auch Unternehmen Impulse, wie KI Mehrwerte in den unterschiedlichen Funktionsbereichen im
Job generieren kann. Der AR-Tisch punktet durch Erweiterte Realität: Tauchen Sie mithilfe von iPads in die KI.Welten ein.
KI.NRW-Exponat Touchtisch KI.Welten
Die KI.Welten können auch über einen großformatigen Touchscreen erkundet werden: In einer virtuellen Umgebung können Nutzerinnen und Nutzer durch verschiedene Themeninseln und KI-Schwerpunkte navigieren und die Vielfalt von KI-Systemen im Praxiseinsatz kennenlernen. Zugänglich sind die beiden Welten »Unternehmen« und »Zuhause«.
KI.NRW-Exponat sustain.AI
Der Demonstrator sustain.AI veranschaulicht, wie sich Nachhaltigkeitsberichte durch die Anwendung von KI effizient analysieren lassen. Das Tool findet mithilfe von Sprachmodellen relevante Abschnitte in den Berichten, die sich auf bestimmte Nachhaltigkeitskriterien beziehen. So ist für Wirtschaftsprüfer*innen, aber auch für Laien direkt erkennbar, wie sich ein Unternehmen zu bestimmten Themen (z.B. CO2-Reduktion, Diversity) positioniert.
KI.NRW-Exponat LLM Explore Hub
Der "LLM Explore Hub" stellt eine fortschrittliche Plattform dar, die zur Evaluierung, Erprobung und Implementierung verschiedener Open-Source-Sprachmodelle dient. Innerhalb einer gesicherten On-Premises-Infrastruktur ermöglicht diese Plattform Angehörigen des Unternehmens, die Effektivität und Anwendbarkeit von Sprachmodellen zu testen und zu beurteilen. Dies umfasst die Bewertung der Modellleistung basierend auf spezifischen Eingabedaten sowie die Fähigkeit der Modelle, relevante Informationen zu extrahieren und auf Basis dieser Informationen in einem erweiterten Kontext neue Texte zu generieren.
KI.NRW-Exponat Damage Detection
Der Fischertechnik-Demonstrator ist für alle interessant, die mehr über eine automatische Qualitätskontrolle mittels Computer Vision und KI erfahren wollen. Das Exponat veranschaulicht, wie eine kamera-basierte Qualitätskontrolle an einem bestehenden Förderband realisiert werden kann. Durch das Fischertechnik Design und der Verwendung eines Raspberry Pi 4 wird verdeutlicht, dass eine KI-Lösung auch mit minimalen Hardware-Einsatz umgesetzt werden kann. Der Demonstrator zeigt in kurzer Zeit, wie Fehler, hier Dellen, auf einem diffus reflektierenden Objekt detektiert und anschließend sortiert werden können.
DLR-Exponat Data Poisoning
Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend im Alltag eingesetzt und spielt insbesondere im Bereich des autonomen Fahrens eine wichtige Rolle. Ebenso sollen Spracherkennungssysteme die Verarbeitung von gesprochenen Informationen erleichtern. Doch wie zuverlässig sind diese Technologien? In unserer Untersuchung zeigen wir, dass gezielte Manipulationen an den Eingabedaten zu gravierenden Fehlfunktionen führen können.
DLR-Exponat Sichere Personenerkennung per KI
Kann Künstliche Intelligenz unsicher sein? In unserem Demonstrator zeigen mobile Telepräsenzroboter, dass die Unsicherheit von KI-Systemen messbar ist. Dies ist entscheidend, wenn Roboter ihre Handlungen planen. Bei hoher Unsicherheit wird eine verbesserte KI-Lösung eingesetzt, um die Erkennung zu überprüfen, bevor der Roboter sicher agiert.
Die Agentic Decadia ist mithilfe von Großsprachmodellen (LLMs) und KI-Agenten in der Lage, komplexe, dokumentenbasierte Analysen durchzuführen und Entscheidungen autonom und präzise zu treffen. Durch die nahtlose Integration und Analyse von Dokumenten unterstützt unser System Unternehmen und Mitarbeiter, wertvolle Zeit und Ressourcen zu sparen, während die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen gewährleistet bleibt.
KI-Exponat Agentic Decadia
Unser Ziel ist es, eine zuverlässige, intelligente und automatisierte Lösung zu bieten, die den Verwaltungsaufwand bei Geschäftsprozessen erheblich reduziert und gleichzeitig den Prozess transparent und benutzerfreundlich gestaltet.